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Verzerrtes Bild von Ärztinnen und Ärzten in der Öffentlichkeit: Wir wehren uns dagegen

In letzter Zeit zeichnen Teile der Politik sowie die Medien vermehrt ein Bild von Ärztinnen und Ärzten, welches unserer alltäglichen Arbeit im Gesundheitswesen in kleinster Weise gerecht wird. Es trifft uns hart, wie wir mitunter in Zeitungsberichten, Reportagen oder auch sozialen Netzwerken dargestellt werden. Wir wehren uns dagegen – so auch aktuell der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) in Form eines Leserbriefes an die Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hatte am vergangenen Sonntag (13.08.2023) einen Kommentar mit dem Titel „Wie Ärzte unsere Zeit verschwenden“ erschienen veröffentlicht. Dieser Artikel hat in der Fachärzteschaft für viel Unmut gesorgt, weswegen sich der SPiFA mit einem Leserbrief zu einer Richtigstellung veranlasst sieht:

  1. Kommentar von Patrick Bernau; 13.08.2023; kostenpflichtiger F+-Artikel: Frust im Wartezimmer: Wie Ärzte unsere Zeit verschwenden
    und
  2. SpiFa - Leserbrief an die FASZ zum Kommentar "Wie Ärzte unsere Zeit verschwenden" vom 13.8.2023

Es ist dem BVF ein Anliegen, die Bevölkerung über den Stellenwert ärztlichen Handelns zu informieren und über die vielfältigen Aufgaben von Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind und ihre Arbeit mit größtem Engagement und hoher Kompetenz verrichten. Es geht auch darum, den Beruf für den ärztlichen Nachwuchs interessant und erstrebenswert zu machen – sowie für alle anderen Berufsgruppen, die an der Krankenversorgung in Deutschland beteiligt sind.

Wir möchten gegen einen Vertrauensverlust antreten und aufzeigen, dass wir gute Arbeit in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld leisten.